Nach Kritik: "Friday for Future" erst nach Schulschluss
Die Müllsammel-Aktion soll in Illertissen weiterhin stattfinden - allerdings in einer anderen Form. Das hat das Jugendparlament am Mittwoch beschlossen.
Nach der Kritik an der Müllsammel-Aktion unter dem Titel "Friday for Future" hat das Illertisser Jugendparlament am Mittwoch beschlossen, die Veranstaltung anders aufzuziehen. Zwar soll weiterhin am Freitag, 13. September, der Abfall im öffentlichen Raum eingesammelt werden - aber zu einer anderer Uhrzeit. Stattfinden soll die Aktion demnach von 14 bis 17 Uhr, also nach Schulschluss.
Eine Stunde weniger Unterricht
Ursprünglich war geplant, eine Stunde Unterrichtsfrei dafür zu beantragen, in Anlehnung an die Schüler-Demos "Fridays for Future". Dabei schwänzen viele Teilnehmer die Schule. Genau das war in Illertissen kritisiert worden, zum Leidwesen von Stadtjugendpfleger Harry Heckenberger. Der sah die Müllsammel-Aktion ganz und gar nicht in der Nähe der Demos. Im Gegenteil: Es sollte aktiv Abfall gesammelt, satt "nur" passiv protestiert werden. Nun hat das Jugendparlament dennoch beschlossen, den "Friday for Future" auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen. In Absprache mit der Mittel- und der Realschule hätten die Sammler den Unterricht an jenem Tag eine Stunde früher verlassen dürfen.
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