
Neues Buch: Was bitte ist ein „Tanklöschfeuerzeug“?


Wenn es brennt, ist er zur Stelle: Nun hat der Journalist und Feuerwehrmann Willi Schmid aus Illertissen seine kuriosesten Erlebnisse niedergeschrieben.
Zunächst ein Wort in eigener Sache: Ohne unsere vielen freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könnte eine Tageszeitung nicht in dem Umfang berichten, den die Leserinnen und Leser gewohnt sind. Einer dieser Unentbehrlichen ist Willi Schmid. Wegen seiner Leidenschaft für die Feuerwehr und weil er mit Kamera und Block immer da zu finden ist, wo viele blaue Lichter blitzen, hat er von irgend jemandem den Spitznamen „Blaulicht-Willi“ verpasst bekommen. Das ist nicht böse gemeint, darin schwingt eine Menge Anerkennung mit für jemanden, der zu jeder Tages- und Nachtzeit ausrückt, einfach weil es sein muss. Jetzt hat er ein Büchlein mit Erinnerungen geschrieben, das viele Anekdoten aus seiner Zeit als Feuerwehrmann, als nebenberuflicher rasender Reporter, als Sportbeobachter, als Fotograf und als leidenschaftlicher Illertisser enthält. Dieses Heimatbuch im allerbesten Sinne bietet sehr kurzweilige Lektüre.

Schon der Titel deutet an, dass der Inhalt einiges Skurriles bietet. Das Buch heißt „Das Tanklöschfeuerzeug“. Das Wort geht zurück auf einen Versprecher des einstigen Illertisser Bürgermeisters Siegfried Ott, der 1957 nach dem kirchlichen Segen für das neue Tanklöschfahrzeug der örtlichen Wehr die Worte sprach: „Und hiermit übergebe ich der Feuerwehr Illertissen das neue Tanklöschfeuerzeug!“ Der Bürgermeister war ein starker Raucher, was vielleicht seine Zunge in die falsche Richtung gelenkt hat.
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