
Unfall auf der A7: Motorradfahrer stoßen zusammen

Plus Auf der A7 hat sich am Freitag ein Unfall mit drei Motorrädern ereignet. Der Verkehr staute sich bis zur Einfahrt Dettingen. Zwei Autofahrer bekommen eine Anzeige.
Drei Motorradfahrer sind bei einem Unfall auf der Autobahn A7 in einen Unfall verwickelt gewesen. Ärger gab es nach dem Unfall für zwei Autofahrer.
Ein 24-jähriger Fahrschüler war mit etwa 130 Stundenkilometern auf dem linken Fahrstreifen unterwegs, hinter ihm fuhr sein 48-jähriger Fahrlehrer. Im regen Reiseverkehr kam es dann zu einer Staubildung, weshalb die beiden Kradfahrer auf etwa 80 Stundenkilometer abbremsen mussten. Eine 20-jährige Motorradfahrerin reagierte zu spät, fuhr auf den Fahrschüler auf und beide kamen zu Fall. Sowohl Unfallverursacherin als auch der Fahrschüler wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Weißenhorn gebracht, der entstandene Sachschaden liegt bei insgesamt 4500 Euro.
Unfall auf der A7: Zwei Autofahrer fahren durch die Rettungsgasse
An der Unfallstelle im Einsatz waren ein Notarzt, zwei Rettungswagen sowie die Feuerwehr Altenstadt mit mehreren Fahrzeugen zur Absicherung. Etwa eine Viertelstunde nach dem Unfall konnte die Polizei die linke Spur der A7 frei machen und den Verkehr einspurig vorbei leiten. Trotzdem staute sich der Verkehr zeitweise zurück bis zur Anschlussstelle Dettingen an der Iller.
Was den Rettungskräften zunächst positiv auffiel: Die Rettungsgasse wurde von den meisten vorbildlich freigehalten. Nur zwei Autofahrer wollten sich nicht daran halten. Sie wurden angezeigt, weil sie die Rettungsgasse verbotswidrig durchfahren haben. (wis/az)
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