Die vielen Seiten von Illerzell gibt es jetzt in einer Chronik nachzulesen
Am Mittwoch wird die neue Chronik des Vöhringer Ortsteils vorgestellt. Schon einmal gab es ein Schriftstück über die Geschichte des Dorfes, das sich stetig entwickelt.
Nach Vöhringen und Illerberg bekommt jetzt auch Illerzell eine eigene Ortschronik. Sie wird am Mittwoch, 28. November, ab 19Uhr im Landgasthaus Zum Brückle vorgestellt. Mithilfe zahlreicher Bürger und nach jahrelangem Forschen entstand jetzt eine Chronik, die viel über die Geschichte des ältesten Vöhringer Ortsteils erzählt. Herausgeber ist wieder der Weißenhorner Anton H. Konrad Verlag.
Es ist eine ausführliche Darstellung der Illerzeller Geschichte, wenn auch nicht die erste. 1975 erschien vom selben Weißenhorner Verlag das „Heimatbuch einer Gemeinde im unteren Illertal“, in Auftrag gegeben vom Bürgermeister der damaligen Gemeinde Vöhringen, Otto Stocker. Damals hatte der Rektor der Uli-Wieland-Schule, Franz Helmschrott, für die neue Chronik eng mit dem einstigen Leiter des Gemeinde-Hauptamtes, Berthold Heinlein, zusammengearbeitet. Er hatte dafür einige Jahre gebraucht, um akribisch die Geschichte von Vöhringen nachzuzeichnen. Nachdem lllerzell am 1. Juli 1972 „aufgrund freier Willensäußerung seiner Bürger“ nach Vöhringen eingegliedert worden war, wurde der neue Ortsteil in die Vöhringer Chronik mit eingeschlossen. Auf 39 Seiten hatte Helmschrott in der Vöhringer Chronik alles zusammengefasst, was damals über „Zell“ in Erfahrung zu bringen war. So wird unter anderem der Name „Zell“ in der Helmschrott-Chronik erläutert. „Zell“ stammt vom Wort „celle“ ab, das für Kammer oder Hütte, aber auch für Kloster stand. Es wird angenommen, dass Illerzell früher eine Wirtschaftsstelle war, die zum Kloster Reichenau gehörte, das viel Besitz in ganz Schwaben hatte.
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