Wenn aus Freude plötzlich Verzweiflung wird: Der Tod eines ungeborenen Kindes gehört zu den schwersten Schicksalsschlägen, die Eltern erleben können. Mit ihrer Trauer fühlen sich die Partner mitunter alleine gelassen, weiß der katholische Illertisser Pfarrer Andreas Specker. Denn viele Mitmenschen täten den frühen Verlust eines Kindes als verschmerzbar ab. Doch das ignoriere das Leid der Betroffenen. Helfen könne ihnen ein Ort des Gedenkens – und einen solchen gibt es in der Vöhlinstadt in Form des Grabs für die sogenannten Sternenkinder. Das soll jetzt neu gestaltet werden. Die Pläne sind fertig. Doch noch fehlt eine entscheidende Genehmigung.
Illertissen