Ein kleines Männlein hat in Kellmünz regelmäßig einen großen Auftritt
Die Senioren in Kellmünz bekommen ein besonderes Puppentheater zu sehen: Gabi Grimm schreibt extra für sie Geschichten über das „kloine Male“ und sein „Fraule“.
Vorab für alle, die des Schwäbischen nicht mächtig sind: „Kloines Male“ heißt so viel wie „Kleines Männlein“. Das kloine Male, das hier im Fokus steht, ist eine Handpuppe. Immer gegen Ende eines Seniorennachmittags in Kellmünz hat das Male zusammen mit seinem „Fraule“ - wollte man dies ebenfalls ins Hochdeutsche übersetzen, hieße es „Frauchen“ - seinen großen Auftritt. So auch bei einem Treffen kürzlich im Pfarrhof.
Es begann mit geliehen Puppen aus dem Kellmünzer Kindergarten
Als die Tür zum Nachbarraum aufgeht wird es schnell ruhig unter den mehr als 20 Anwesenden. Ein großes Tuch, das Sieglinde Schäffler und Coletta Leichtle am Türdurchgang spannen, wird zur Bühne. Dann lassen die Puppenspielerinnen Gabi Grimm und Rosi Kiechle das Male und das Fraule wieder erscheinen: Er trägt wie immer einem grauen Schnurrbart, ein kariertes Hemd und einen Filzhut. Das Fraule geflochtene Haare und ein geblümtes Kleid mit Schürze. Mit großen Augen schauen die Gestalten ihrem Publikum mit freundlichem Blick und aufmerksam entgegen.
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