Plakatwerbung beim Kriegerdenkmal? Gemeinderat hat eine klare Meinung
Der Kettershauser Gemeinderat hat sich mit einem Antrag auseinandergesetzt. Dieser sieht eine Werbeanlage an prominenter Stelle vor.
Auf keinerlei Zustimmung im Kettershauser Gemeinderat ist ein Antrag gestoßen, der die Errichtung einer frei stehenden, doppelseitigen Werbeanlage vorsieht. Das dafür ins Auge gefasste Grundstück befindet sich an einer gut ersichtlichen Stelle an der Bundesstraße 300, an der Abzweigung zur Olgishofer Straße. Je nach Jahreszeit steht dort auch der gemeindliche Maibaum oder Christbaum. Ein Kriegerdenkmal an dieser Stelle erinnert an gefallene Soldaten.
„Antragsteller ist eine Werbefirma“, erläuterte dazu Bürgermeister Markus Koneberg. In der Vergangenheit seien Anträge auf solche Plakatwerbeanlagen aus Landschaftsgesichtspunkten bereits zweimal abgelehnt worden, informierte der Bürgermeister weiter. Und auch diesmal sprach sich das Gremium einstimmig dagegen aus. Das Dorf würde auf diese Weise „verschandelt “, meinte etwa Rat Clemens Winter. Auch von Karl Winkler kam ein klares Nein.
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