Kommandant Mayer stellt künftiges Auto vor
Löschfahrzeug soll im Sommer geliefert werden
Osterberg Das heiß ersehnte Löschfahrzeug für die Feuerwehr in Osterberg ist nun auch optisch nähergerückt: Kommandant Michael Mayer hat bei der Bürgerversammlung im Osterberger Schützenheim den Prototyp des neuen Autos auf der Leinwand vorgestellt. Im Sommer soll es kommen.
„Das alte Feuerwehrauto ist nicht nur in die Jahre gekommen, sondern nicht einmal mehr geeignet, um einfachste Aufgaben zu erfüllen, wie Keller leer zu pumpen oder umgestürzte Bäume zu beseitigen“, erklärte Mayer den zahlreichen Zuhörern. Im Jahr 2008 habe er den Antrag für ein neues Auto an die Gemeinde abgegeben, 2009 das Konzept erstellt, und nun rechne er Mitte des nächsten Jahres mit der Lieferung, resümiert der Kommandant die fast unendliche Geschichte. Aus finanziellen Gründen und zuletzt wegen der Kartellgeschichte unter Fahrzeugherstellern war es zu den Verzögerungen gekommen. Bestellt wurde ein sogenanntes „mittleres Staffellöschfahrzeug“ vom Typ Iveco Magirus StLf 10/6. Zuschüsse gebe es nur, wenn technische Neuerungen mitbestellt würden, so Mayer. Das neue Gefährt besitzt einen 600-Liter-Tank, „um gleich mit dem Löschen beginnen zu können, noch bevor der Hydrant angeschlossen ist“, erklärt der Experte. Bis zu neun Feuerwehrleute haben Platz und zwei Atemschutzgeräte sind vorne untergebracht, damit sie während der Fahrt angezogen werden können, um weitere Zeit zu gewinnen. Das Auto wiegt nicht über 749 Tonnen, hat zwei Schläuche und vier Steckleiterteile, um ins zweite Obergeschoss zu gelangen. Es besitzt ein Stromaggregat, eine Umfeldbeleuchtung in LED-Technik, Ladeerhaltungsgeräte sowie eine Wassertankheizung, da das Gerätehaus nicht geheizt ist. Neben der Normausstattung führt das Auto unter anderem Tauchpumpe, Schaumausrüstung und Motorsäge.
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