
Ein Einstein-Zentrum wäre ein Leuchtturm für die ganze Region

Dem geplanten „Albert-Einstein-Discovery-Center“ liegen gute Ideen zugrunde.
Die Idee ist gut ohne Wenn und Aber. Albert Einstein ist eine Ikone der Welt, für Menschen von Mexiko bis China ist der Nobelpreisträger ein Begriff. Daraus touristisches Potenzial zu schlagen ist legitim. Ein „Discovery Center“ könnte der Geburtsstadt endlich den Einstein-Fixpunkt geben, der der vielschichtigen Person würdig ist. „Die Stadt der Geburt hängt dem Leben als etwas ebenso Einzigartiges an wie die Herkunft von der leiblichen Mutter“, schrieb Einstein selbst und kontert damit posthum Bedenken, weil er ja nur 15 Monate in der Ulmer Bahnhofstraße lebte.
Es geht aber um mehr als ein Einstein-Museum: Die Marke Einstein ist ein prima Vehikel für ganz handfeste Interessen. Der regionale Wohlstand ist in zunehmendem Maße von Fähigkeiten in Naturwissenschaft und Technik abhängig. Daraus könnte eine Win-Win-Situation von Wirtschaft, Wissenschaft und Stadtgesellschaft entstehen. Denn wenn es um die Behebung des Fachkräftemangels geht, scheinen die Großkonzernen in Geberlaune. Daimler und Co. werden sich einbringen, darin besteht kaum Zweifel.
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