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Kreis Neu-Ulm: Bahnübergang mit tragischer Vorgeschichte soll sicherer werden

Kreis Neu-Ulm

Bahnübergang mit tragischer Vorgeschichte soll sicherer werden

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    So sieht der unbeschrankte Bahnübergang in Kellmünz bisher noch aus. Dort sollen bald Halbschranken errichtet werden.
    So sieht der unbeschrankte Bahnübergang in Kellmünz bisher noch aus. Dort sollen bald Halbschranken errichtet werden. Foto: Armin Schmid
    Ein Foto des schrecklichen Unfalls in Kellmünz: Im Juli 2013 krachte ein Zug gegen ein Auto am Bahnübergang am Steinweg. Die Autofahrerin und zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt.
    Ein Foto des schrecklichen Unfalls in Kellmünz: Im Juli 2013 krachte ein Zug gegen ein Auto am Bahnübergang am Steinweg. Die Autofahrerin und zwei weitere Menschen wurden schwer verletzt. Foto: Alexander Kaya (Archiv)

    Es ist der 17. Juli 2013: Mit knapp 140 Stundenkilometern rast die Regionalbahn mit der Nummer 57757 von Ulm kommend nach Kellmünz. Am unbeschrankten Bahnübergang am Steinweg erfasst der Zug ein Auto. Die 46 Jahre alte Autofahrerin wird dabei schwer verletzt, sie verliert letztlich beide Beine. Der Zug entgleist wenig später nach dem Zusammenprall am nördlichen Ortseingang. Es gibt weitere Schwerverletzte – ein Unfall, den viele Menschen nicht mehr so schnell vergessen werden. Und es ist ein Unfall, der mit dazu geführt hat, dass nun – rund vier Jahre nach dem Bahnunglück – am Bahnübergang in Kellmünz am Steinweg endlich etwas vorangeht.

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