
Im Vollrausch ausfällig geworden: 26-Jähriger muss sich vor Gericht verantworten

Plus Ein 26-Jähriger aus dem südlichen Kreis Neu-Ulm war so betrunken, dass er sich gegen Sanitäter und Polizei wehrte. Vor Gericht muss er sich für sein Verhalten verantworten.
Stefan Nielsen, Vorsitzender Richter am Amtsgericht Neu-Ulm, brachte das Problem des Angeklagten auf den Punkt: „Alkohol erscheint als guter Freund, ist aber ein großer Feind.“ Der 26-jährige Mann aus dem südlichen Landkreis Neu-Ulm hat drei Vorstrafen; weil er aber jedes Mal eine Geldstrafe akzeptiert hatte, musste er erst jetzt, nach der vierten Straftat, vor Gericht auftreten. Nach dem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte mit Beleidigung, Sachbeschädigung und Trunkenheit im Straßenverkehr stand diesmal der „fahrlässige Vollrausch“ selbst auf der Agenda.
Sanitäter holen Polizei dazu
Knapp drei Promille waren es, die den Angeklagten die Kontrolle über sich verlieren ließen. Der 26-Jährige hatte sich nach einer durchzechten Nacht geweigert, die Wohnung eines Kumpels zu verlassen. Dieser rief den Rettungsdienst, nachdem der nun Angeklagte in der Wohnung erbrochen hatte. Gegenüber den Sanitätern verhielt sich der junge Mann so renitent, dass sie die Polizei zu Hilfe holten. Ein Beamter bestätigte als Zeuge die Anklage: Demnach war die erste Reaktion des Angeklagten beim Auftauchen der Polizei, dass er eine halbe Flasche Wein „ex“ trank und sich dann zu Boden fallen ließ.
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