
Sie machen den Weg frei: So herausfordernd ist der Job der Winterdienstler

Plus Die Mitarbeiter im Winterdienst sind im Einsatz, wenn alle anderen noch schlafen. Einblicke in eine Aufgabe, die eine gute Organisation erfordert.
Das Tauwetter verschafft ihnen gerade eine Verschnaufpause. Zuletzt aber gab es viel zu tun für die Winterdienste in der Region, die unsere Straßen von Schnee und Eis befreien. Wir haben die Gelegenheit genutzt und nachgefragt: Wie gehen die Verantwortlichen und die Fahrer, die in den Räumfahrzeugen sitzen, bei ihrer Tätigkeit vor? Mit welchen Schwierigkeiten haben sie bei widrigen Witterungsbedingungen zu kämpfen?
Kreisstraßen: Man merke derzeit zwar, dass wegen Corona und verstärktem Homeoffice deutlich weniger Autos auf den Straßen unterwegs sind, sagt Hubertus Haug, Einsatzleiter am Kreisbauhof in Unterroth. „Aber das heißt nicht, dass wir nur die halbe Arbeit machen.“ Wenn er Frühdienst hat und die Bedingungen so sind, dass mit glatten Straßen zu rechnen ist, dann ist für Haug die Nacht schon sehr früh zu Ende: Er fängt um 2.30 Uhr an und fährt mit dem Auto hinaus, um die kritischen Stellen zu begutachten. Schneefall oder nasse Straßen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt setzen die Maschinerie in Gang: Dann schickt Haug einen Fahrer mit dem landkreiseigenen Streuwagen hinaus und informiert die vier Unternehmen, die im Auftrag des staatlichen Bauamts Krumbach im südlichen Landkreis Neu-Ulm und in Teilen der angrenzenden Landkreise Günzburg und Unterallgäu Staats- und Kreisstraßen räumen. Sie haben feste Routen, gearbeitet wird in Schichten. Bei Bedarf fährt der Einsatzleiter selbst mit dem Räumfahrzeug los, das im Kreisbauhof stationiert ist. Die Einrichtung selbst hat fünf Mitarbeiter.
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