Memminger Klinik muss ihr Bewegungsbad schließen
Rund 500 Patienten sind von der Entscheidung betroffen. Was die Gründe für das Aus sind.
Das Klinikum in Memmingen schließt zum Jahresende sein Bewegungsbad. Davon betroffen sind etwa 500 Patienten. Derzeit finden in der Einrichtung 30 Therapie-Kurse pro Woche statt. Für sie sucht die Stadt als Träger des Krankenhauses nun nach anderen Behandlungsorten. Das Memminger Klinikum begründet die Stilllegung mit der notwendigen Generalsanierung des mehr als 20 Jahre alten Bads. Sie würde rund eine halbe Million Euro kosten. Damit stünden Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis, sagt Verwaltungschef Maximilian Mai. Auswirkungen auf die stationären Patienten habe die Schließung des Bades kaum; die Nutzer kämen fast ausschließlich ambulant und über den vor zwölf Jahren eigens gegründeten Verein „Rehasport“. Hintergrund war damals, dass die Krankenkassen die Therapiekosten im Bad nicht mehr übernahmen.
Vereinsvorsitzende Susanne Steigerwald bedauert das Ende nun sehr – zumal sie für viele Patienten den medizinischen Nutzen sieht, beispielsweise bei Rheuma oder Fettleibigkeit.
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