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Artenhilfsprogramm: Misstrauen gegenüber weiteren Kraftwerken an der Iller

Artenhilfsprogramm

Misstrauen gegenüber weiteren Kraftwerken an der Iller

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    Helmut Prexl vom Fischereiverein Au setzt im Rahmen des Artenschutzprogramms junge Äschen in die Iller ein.
    Helmut Prexl vom Fischereiverein Au setzt im Rahmen des Artenschutzprogramms junge Äschen in die Iller ein. Foto: Foto: lor

    Lankdreis/Illerrieden Bei der Mitgliederversammlung der Fischereigenossenschaft Untere Iller im Sportheim Illerrieden (Alb-Donau-Kreis) verwies der Präsident des Fischereiverbands Schwaben, Franz Josef Schick (Nersingen) auf den geplanten Ausstieg aus der Atomstromerzeugung. Damit wachse der Druck auf erhöhte Nutzung der Wasserkraft. „Wir müssen sehr sorgfältig prüfen, ob sich die geplante Errichtung neuer Kraftwerke mit der im Gange befindlichen Renaturierung der Iller vereinbaren lässt“, sagte er. Das vor allem deswegen, weil sogenannte Schachtkraftwerke unter der Wassersohle das Fließgewässer aufstauen, die relativ geringe Wassermenge erwärmen und damit den Lebensraum für Äsche und Nase vernichten. Um den Kormoran zu „vergrämen“, sei enger Kontakt mit den Jägern erforderlich.

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