Neuer Spielplan: Landestheater packt Pandemie-Phase künstlerisch offensiv an
Plus Das Landestheater Schwaben in Memmingen feiert seine Rückkehr „Zwischen den Zeiten“. Innerhalb von zwei Wochen entstand ein neuer, hochaktueller Spielplan.
Es wird, so verkündet es Intendantin Kathrin Mädler, eine Theaterzeit „jenseits von allem Gewohnten“ – von Beginn an. Bei der Eröffnung der Spielzeit 2020/2021 am Landestheater Schwaben (LTS) im September wird im Großen Haus nur ein Schauspieler auf der Bühne stehen: allein, ohne Requisiten, ohne Bühnenbild. Im Monolog „Event“ von John Clancy besinnt er sich auf die Frage, was Theater ausmacht und welche Wechselwirkung es mit dem Leben eingeht. Dieser Auftritt stellt nicht nur den Auftakt der neu konzipierten Reihe „Monologe ohne alles“ am LTS da – er hat auch programmatischen Charakter für eine Saison, in der sich das Memminger Theater angesichts Corona-bedingt begrenzter Spielräume in Teilen neu erfindet.
Denn schlicht mit Abstrichen bei geplanten Produktionen zu reagieren, funktionierte für Mädler und das Team nicht. Stattdessen wählten die Akteure die Offensive – und einen klaren Schnitt: Das eigentlich für 2020/2021 geplante Programm „Reset now“ verschiebt sich um ein Jahr auf 2021/2022. An seine Stelle hat das LTS zusammen mit den für die bevorstehende Spielzeit eingeladenen Regieteams etwas völlig Neues gesetzt: Produktionen, die buchstäblich eine Sondersituation „Zwischen den Zeiten“ spiegeln.
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