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Illertissen: Noch fehlt bei der Regio-S-Bahn der große Wurf

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Noch fehlt bei der Regio-S-Bahn der große Wurf

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    Ganz so klar, wie Landrat Thorsten Freudenberger lobte, war die Botschaft aus München am Ende wohl nicht: Bei dem Besuch von Staatssekretär Josef Zellmeier in Illertissen wurde zwar viel über den wichtigen Ausbau der Illertalbahn gesprochen
    Ganz so klar, wie Landrat Thorsten Freudenberger lobte, war die Botschaft aus München am Ende wohl nicht: Bei dem Besuch von Staatssekretär Josef Zellmeier in Illertissen wurde zwar viel über den wichtigen Ausbau der Illertalbahn gesprochen Foto: Alexander Kaya (Symbol)

    Ganz so klar, wie Landrat Thorsten Freudenberger lobte, war die Botschaft aus München am Ende wohl nicht: Bei dem Besuch von Staatssekretär Josef Zellmeier in Illertissen wurde zwar viel über den wichtigen Ausbau der Illertalbahn gesprochen – in der offiziellen Pressemitteilung des Ministeriums tags darauf war davon allerdings nicht mehr ganz so viel zu lesen. (Mehr darüber lesen Sie hier: Regio-S-Bahn: Alle hoffen auf den Freistaat). Hier fehlten Details. Durch den Kooperationsvereinbarung zwischen Land und Kommunen bekenne man sich „im Grundsatz“ zu einem weiteren Ausbau des Bahnangebots im bayerischen Teil der Region Donau-Iller, heißt es da. Und: Die Region-Donau Iller werde in den nächsten zehn bis 20 Jahren eine der interessantesten Bahnausbau-Regionen in Deutschland sein. Das klingt zunächst einmal vage, eher nach Absichtserklärung denn nach Nägeln mit Köpfen. Der Umbau des Sendener Bahnhofs und die sechs neuen Haltestellen im Bereich um Memmingen werden zwar genannt, mit ihnen könnte die Bahnoffensive in der Region starten. Offen bleiben aber die Fragen nach dem was genau, dem wann, dem wie. Und auch die nach dem wer – wenn es ums bezahlen geht.

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