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Obenhausen
16.08.2019

Im Obenhausener Ried darf sich die Natur entfalten

Weisen auf das schützenswerte Gebiet hin: Neue Infotafeln wurden im Obenhausener Ried aufgestellt.

Neue Schilder weisen nun auf die Bedeutung des größten Niedermoorgebiets im Landkreis Neu-Ulm hin. Was es damit auf sich hat.

Scheckenfalter, Sumpfschrecke, Bachmuschel – sie alle haben im Obenhausener Ried eine Heimat gefunden. Sie sind schützenswerte Arten in einem schützenswerten Gebiet. Durchaus eine besonderheit: „Das Obenhausener Ried und die dortigen Muschelbäche sind das größte ökologisch noch weitgehend intakte Niedermoorgebiet im Landkreis Neu-Ulm“, sagt Michael Angerer, Leiter des Fachbereichs Naturschutz und Landschaftsplanung am Landratsamt Neu-Ulm. Um in der Öffentlichkeit noch mehr auf diesen naturschutzfachlichen Höhepunkt aufmerksam zu machen und diesen ins Bewusstsein zu rücken, wurden nun Infotafeln im Ried aufgestellt.

Diese sind Teil des Beschilderungskonzepts „Life Living Natura 2000“ der bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL). Dies teilt das Landratsamt Neu-Ulm mit.

Naturgebiete sollen besser präsentiert werden

Ziel sei es, nach der FFH-Richtlinie (Flora Fauna und Habitat) international geschützte Naturgebiete wirksamer darzustellen. Neben der Europäischen Union fördern das Bayerische Umweltministerium und der Bayerische Naturschutzfonds die Beschilderung. Die Infotafeln wurden an Zugangswegen am Rande des Rieds aufgestellt.

Als FFH-Gebiet ist das Obenhausener Ried Bestandteil des Programms Natura 2000. Letzteres beinhaltet ein zusammenhängendes Netz von schutzwürdigen Gebieten in der Europäischen Union. Alle Maßnahmen in diesen Gebieten zielen darauf ab, dass sich die Population der dort lebenden Arten nicht verschlechtert. Hierzu gehören unter anderem Perlmuttfalterarten wie etwa der der Randringperlmuttfalter und der Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Aber auch Vögel wie Kiebitz, Wachtelkönig, Rohrweihe und Weißstorch stehen unter diesem besonderen Schutz.

Obenhausener Ried ist 150 Hektar groß

Das Kerngebiet des Obenhausener Rieds umfasst eine Fläche von etwa 150 Hektar. Davon befinden sich 56,5 Hektar im Eigentum des Landkreises Neu-Ulm. Weitere zehn Hektar hat er gepachtet. Dem Landesbund für Vogelschutz gehören 16 Hektar, 15 sind im bayerischen Vertragsnaturschutzprogramm aufgenommen. Diese Flächen werden nach den Vorgaben eines Managementplans nach rein ökologischen Gesichtspunkten gepflegt. Damit sollen die besonders geschützten Arten und Lebensräume, die im Ried vorkommen, dauerhaft erhalten und weiter entwickelt werden, heißt es in der Mitteilung weiter.

Für die Pflege der Biotope stelle der Landkreis Neu-Ulm eigenes Personal zur Verfügung. Die untere Naturschutzbehörde begleite die Arbeiten fachlich. (az)

Eine kuriose Geschichte aus dem Obenhausener Ried: Wie das Ried in Obenhausen einen Panzer verschluckt hat

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