Bei Oberschönegg entsteht neuer Lebensraum für heimische Tiere und Pflanzen
Plus Ehrmann-Mitarbeiter und Ehrenamtliche der Stiftung Naturlandschaft Günztal pflanzen 101 Bäume und Sträucher entlang des Haselbachs. Die Zahl ist kein Zufall.
Die hierzulande alltäglichen Baumarten wie Tanne, Fichte, Buche oder Eiche können Jugendliche und Kinder meistens problemlos benennen. Weniger bekannt sind ihnen dagegen Schwarzerle, Traubenkirsche, Pfaffenhütchen, Hartriegel oder Schneeball. Solche Gehölze haben sie nun bei einer von der Firma Ehrmann organisierten Pflanzaktion kennengelernt. Fachliche Unterstützung kam dabei von der Stiftung Naturlandschaft Günztal. Gemeinsam setzten Firmenangehörige sowie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer entlang des Haselbachs bei der Höllwies nordwestlich von Oberschönegg genau 101 heimische Bäume und Sträucher. Sie trafen auch Vorkehrungen, damit Biber ihr Werk nicht kaputt machen.
Bei mildem Herbstwetter und Sonnenschein waren um die 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ehrmann sowie Ehrenamtliche der Günztal-Stiftung, darunter viele Jugendliche und einige Kinder, fleißig. Unter fachkundiger Anleitung von Peter Guggenberger-Waibel und Michael Nett von der Stiftung Naturlandschaft Günztal gruben einige von ihnen Pflanzlöcher in den noch nicht gefrorenen und deshalb relativ weichen Boden. Andere Helferinnen und Helfer steckten die Wurzelballen der verschiedenen Setzlinge sowie Stützpfähle ein, füllten Erde nach und stampften den Boden fest. „Diese Pflanzen schaffen einen Lebensraum für Libellen und weitere geschützte Tier- und Pflanzenarten und tragen zur Befestigung des besonnten Uferbereichs bei“, informierte Deniz Uzman, Projektmanagerin der Günztal-Stiftung.
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