Von der öligen Vergangenheit des kleinen Ortes Märxle
Plus Schwarzes Gold im Unterallgäu: Bei Bohrungen bei Bedernau im Jahr 1964 sprudelte Öl aus dem Boden. Das Weiler Märxle spielte in den Jahren danach eine besondere Rolle.
Ob J. R. Ewing, das legendäre Ekel aus der US-Fernsehserie "Dallas" seine Freude am Unterallgäu gehabt hätte, ist im Nachhinein fraglich. Natürlich, die herrliche Landschaft! Aber was die Bodenschätze, namentlich das flüssige Gold, anbelangt, wäre er aus Texas andere Dimensionen gewöhnt gewesen. Dabei fing die Suche nach Öl recht vielversprechend an - bei Bedernau und Oberschönegg.
Wir gehen zurück ins Jahr 1964. Damals, am 1. April, sprudelte nach Sondierungsbohrungen in der Nähe des Unterallgäuer Ortes Bedernau plötzlich „eine 20 Meter hohe Fontäne stickigen Öls nach oben“, wie im Artikel „Brauchtum-Heimatgeschichten“ aus dem Buch „Das Unterallgäu im Spiegel der Zeit“ nachzulesen ist. Die Firma Wintershall, heute eine Tochter der BASF, suchte im Tal der Gutnach schon einige Zeit nach dem Treibstoff für die industrielle Zukunft Deutschlands. Und tatsächlich erwiesen sich die Lagerstätten in 1500 Metern Tiefe als durchaus ergiebig.
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