Oboe und Orgel spielen sich bei Konzert in Illertissen die Melodien zu
Plus Ursula Mahlert und Oliver Scheffels stimmten mit Barockmusik auf den Tag der Deutschen Einheit ein. Das kam beim Publikum in der Stadtpfarrkirche Illertissen an.
Fröhlich-festliche Musik stimmte in Illertissen auf den Tag der Deutschen Einheit ein – wenngleich nicht im gewohnten Rahmen der Musiknacht. Diese musste, wie berichtet, wegen der schwierigen Konditionen aufgrund des Coronavirus ausfallen. Doch die Förderer der Kirchenmusik konnten ihr Programm den Regeln zum Infektionsschutz entsprechend in der Stadtpfarrkirche umsetzen. Und die Leute kamen, wobei die begrenzten Plätze gerade so ausreichten. Auf dem Programm stand Barockmusik vieler Gattungen, wofür Ursula Mahlert mit ihrer Oboe und Oliver Scheffels an der Orgel die ganze Vielfalt an Stimmungen darboten. Das Publikum war beseelt.
Oboenklänge in allen Facetten dominierten das Programm, wobei sich jeweils abwechselnd auch die Orgel mächtig Gehör zu verschaffen wusste. Oliver Scheffels, Kirchenmusikdirektor und Orgelsachverständiger der evangelischen Landeskirche, setzte dafür mit kunstvollem Finger- und Pedalspiel bei der Toccata septima von Georg Muffat (1653-1704) ein. Bei der Fantasie in f-Moll für Oboe und Orgel – in der von Johann Ludwig Krebs (1713-1780) vorgegebenen Originalbesetzung – stellte sich Ursula Mahlert, gefragte Solistin in der Region, mit abwechslungsreichem Oboenspiel vor. Und sie schien mit gefälligen Melodien in hohen Lagen die Orgel regelrecht zu überflügeln.
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