Pflegedienst jetzt elektrisch unterwegs
Illersenio schafft 26 E-Autos an
15000 Kilometer – so weit fährt ein Fahrzeug des Pflegedienstleisters Illersenio im Schnitt pro Jahr. Das birgt eine ganze Menge Einsparpotenzial für CO2. Das dachten sich auch die Verantwortlichen des Betriebs und haben zum Jahreswechsel auf nachhaltige Antriebsmethoden umgestellt und 26 elektrisch betriebene Smarts angeschafft.
Fuhrparkleiter Kai Kaufmann hat ausgerechnet, was das für die Umwelt Gutes bedeutet: Etwas mehr als 42 Tonnen CO2 würden mit den neuen Autos pro Jahr eingespart. Der Strom für die Autos kommt zumindest an den Standorten Vöhringen und Illertissen aus einer nachhaltigen Quelle. Mit einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach und einem Blockheizkraftwerk im Keller produziert der Pflegedienstleister seinen eigenen Strom. Weil die Sozialstationen ihre Fahrzeuge im Regelbetrieb ausschließlich tagsüber nutzen, sei man bei Illersenio an sämtlichen Standorten nicht auf die kostspielige Anschaffung von Starkstrom-Ladestationen für Schnellladung angewiesen, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Fahrzeuge werden an haushaltsüblichen 220-Volt-Steckdosen geladen. Die Pflegekräfte fahren im Schnitt 50 Kilometer pro Tag, heißt es von Illersenio. Das sei eine Strecke, die mit der Reichweite von aufgeladenen E-Autos gut zu schaffen sei. Auf den wenigen längeren Routen würden weiterhin punktuell Benziner eingesetzt.
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