Ein Abend der Begegnung von und mit Geflüchteten
Der Vöhringer Freundeskreis Asyl gestaltet im Januar einen „Winterzauber“ für alle Bürger
Nicht tatenlos auf gestrandete Menschen blicken, sondern helfen. Das hatte sich der Freundeskreis Asyl in Vöhringen im Jahr 2015 zum Ziel gesetzt, als eine Flüchtlingswelle Deutschland erreichte. Sehr schnell wurde aber das Wort Flüchtling zum Reizwort. Die Mitarbeiter des Vöhringer Freundeskreises sprechen deshalb nun nicht mehr von Flüchtlingen, sondern von Geflüchteten. Warum die Namensänderung? Das erklärt Silvia Gugler. „Der Begriff Flüchtling ist mittlerweile negativ besetzt. Wir sagen deshalb Geflüchtete, weil diese Menschen Krieg und Terror entkommen wollten. Aber auch, weil junge Menschen in ihrem Heimatland keine Perspektive für ihre Zukunft sehen.“
Geflüchteten Hoffnung zu geben, ihnen behilflich zu sein, sich in neuer Umgebung und Kultur zurechtzufinden, praktizieren die Mitarbeiter dieses Freundeskreises wie andere auch schon seit Jahren. Deshalb gibt es am Freitag, 11. Januar, 18 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus einen Begegnungsabend von und mit Geflüchteten, aber auch mit den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern und Bürgern der Stadt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.