Die Immobilienpreise in Ulm steigen und steigen: Das geht aus dem aktuellen Grundstücksmarktbericht hervor, den der städtische Gutachterausschuss jetzt vorgelegt hat. Dazu wurden alle 1425 Kaufverträge, die voriges Jahr in Ulm abgeschlossen wurden, ausgewertet. Außerdem wurden Fragebögen an Käufer und Verkäufer verschickt und Daten der städtischen Baurechtsbehörde zu Hilfe genommen. Ein freistehendes Einfamilienhaus kostet im Durchschnitt mehr als eine halbe Million Euro, eine Steigerung von 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Reihenmittelhäusern stieg der Durchschnittspreis sogar um fast 20 Prozent, bei Neubauwohnungen um sechs Prozent. Günstiger als in der Stadt sind Immobilien in den Ortsteilen wie Jungingen, Lehr oder Einsingen, doch auch hier müssen Familien immer tiefer in die Tasche greifen.
Ulm