Trotz Absage im Stadtrat: Kommt ein Supermarkt in den Illertisser Süden?
Plus Die Verantwortlichen in Illertissen wollen ein anderes Konzept für das neue Wohngebiet – Investor Multerer hält an seinen Plänen fest. Er rechnet sich Chancen aus.
So wird das im Illertisser Süden nicht funktionieren: Das sagt Investor Frank Multerer über die Pläne zur Entwicklung des Gebiets, die der Stadtrat kürzlich in Form eines Entwicklungskonzepts festgelegt hat. Der Stein des Anstoßes: Im Konzept ist eine Verbindungsstraße zu dem späteren Wohngebiet vorgesehen – sie führt über Grundstücke des ansässigen Landwirts Andreas Vill. „Ein Unding“, sagt Multerer. Schließlich schränke das den Bauern in der wirtschaftlichen Nutzung des Gebiets erheblich ein. Jener habe andere Pläne für die Areale, betont Multerer, der dazu kürzlich wie berichtet eine eigene Idee vorgestellt hatte. Und von der will er sich nicht verabschieden. Auch nicht nach einem anderslautenden Stadtratsbeschluss.
Multerers Plan sieht den Verkauf des landwirtschaftlichen Anwesens an einen privaten Investor vor, der neben Wohnungen auch einen Supermarkt und eine Veranstaltungshalle bauen soll. Und deshalb genug Geld auf den Tisch legen wird, dass Landwirt Vill mit seinem Hof umsiedeln kann. Im Stadtrat gab es für Multerers Vorschlag kürzlich keine Mehrheit. Deutliche Kritik gab es an dem vorgesehenen Supermarkt: Der werde den Handel in der Innenstadt ausbluten, hieß es. Aufgeben will Multerer nicht: „Wir bleiben dran.“ Aus seiner Sicht muss die Stadt beim Entwicklungskonzept nachbessern. Ihr bleibe schließlich wohl keine andere Wahl: Ohne den Umzug des Bauernhofs werde sich das neue Wohngebiet im Süden nicht entwickeln lassen.
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