Das Schicksal einer Sinti-Familie aus Vöhringen
Unter dem Regime der Nationalsozialisten wurde ein Großteil der in Vöhringen lebenden Familie Eckstein ermordet. Ein Autor widmet sich nun der Geschichte der Musiker.
Der Name Eckstein ist in Vöhringen ein Begriff. Vor allem die älteren Bürger werden sich an den Geiger Albert Eckstein erinnern, der über ein außergewöhnliches Talent verfügte. Er war hochmusikalisch, hatte nie Noten gelernt und besaß die Gabe, Kompositionen nach Gehör nachzuspielen. Noch heute erinnert eine von Sohn Rolf Eckstein gegründete Stiftung an dessen musikalischen Vater.
Die Geschichte der Ecksteins ist dabei tragisch: Denn Albert Eckstein gehörte zu einer Familie der Sinti und Roma, die im Dritten Reich unendliche Leiden ertragen mussten. 17 Familienmitglieder fielen dem Massenmord zum Opfer. Sie wurden in den Gaskammern der Konzentrationslager ermordet. Albert Eckstein überlebte.
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