
Corona-Demo in Weißenhorn: Bürgermeister sieht große Ansammlungen mit Sorge

Plus Wolfgang Fendt äußert sich zu der Veranstaltung mit Querdenker Bodo Schiffmann in Weißenhorn. Die Polizei nennt Gründe für die Platzverweise.

Wolfgang Fendt ist Jurist, daher ist ihm eines wichtig zu betonen: "In einem Rechtsstaat besteht die Möglichkeit zu Demonstrationen." Er hat Verständnis dafür, wenn Menschen, die Angst um ihre wirtschaftliche Situation oder um das Kindeswohl haben, auf die Straße gehen. Allerdings betrachtet der Bürgermeister von Weißenhorn große Menschenansammlungen wegen der bestehenden Infektionsgefahr mit Sorge. Und es gefällt ihm nicht, wenn Redner auf Corona-Demos auftreten, die zweifelhafte Aussagen von sich geben. Das war am Freitagabend in Weißenhorn der Fall.
Hunderte Menschen haben, wie berichtet, an einer Kundgebung der Gruppe "Klardenken Schwaben" in Weißenhorn teilgenommen. Weil dort Bodo Schiffmann - er gilt als einer der bekanntesten Köpfe der "Querdenken"-Bewegung - auftrat, war die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Beamten schätzten die Teilnehmerzahl auf etwa 600 Personen. Die Versammlung war beim Landratsamt Neu-Ulm angemeldet worden. Die Behörde hatte nach Absprache mit der Polizei und der Stadtverwaltung eine Genehmigung erteilt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.