Weniger Stellen, mehr Kurzarbeit
Der Arbeitsmarkt in der Region
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Neu-Ulm hat sich im Januar verschlechtert. So stieg die Arbeitslosenquote auf 3,6 Prozent; im Dezember lag sie noch bei 3,3 Prozent. „Aktuell sind 3669 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind 282 mehr als vor einem Monat“ berichtet Richard Paul von der Agentur für Arbeit Donauwörth.
Grund seien saisonbedingte Entlassungen in der Winterzeit und auslaufende Arbeitsverträge zum Jahresende. Außerdem machen sich auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Strukturwandel deutlich auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind 1029 Personen (39 Prozent) mehr als vor einem Jahr arbeitslos gemeldet. Der Bestand an offenen Stellen ist zum Vorjahresmonat um 36 Prozent gesunken.
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