Der Weg in die Stille
Unsere Wanderung führt durch den Forst zwischen Altenstadt und Osterberg.
Es ist still hier. Nur ein paar Mücken sirren in Ohrnähe. Obwohl der Nachmittag noch nicht in den Abend übergehen mag, macht sich das Licht rar. Neben der groben Holzgarnitur aus einem Tisch und zwei Bänken rinnt Wasser aus dem Boden. Das ist die Hasenquelle, die diesem versteckten, kühlen Picknickplatz den Namen gegeben hat. Ein kleines verwittertes Schild weist den Weg zu diesem Ruheort, der fast wie ein Versteck wirkt. Zeit für eine Stärkung – und für eine weitere Dosis Insektenschutz auf der Haut.
Für diese Wanderstrecke ist ein solches Mittelchen ein sinnvoller Begleiter, denn unser Weg führt fast ausschließlich durch den schönen Forst zwischen Altenstadt, Osterberg und Kellmünz. Und der ist nun mal vor allem in der Luft sehr „belebt“. Der Wald birgt eine besondere Route, den Mariensteig. Dieser gewundene Pfad ist ein Weg in die Stille – und das wörtlich, denn der Einstieg ist akustisch eher eine Zumutung: Er liegt nur einen Steinwurf von der Autobahn 7 entfernt. Das Brausen, Jaulen und Heulen begleitet den Wanderer eine Zeit lang, bis es irgendwann im Rauschen der Blätter untergeht.
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