Zwischen Puder und Perücke: Eine Maskenbildnerin erzählt
Maskenbildnerin Katja Glückler vom Landestheater Schwaben in Memmingen kennt sich nicht nur mit Haaren und Schminke aus. Wer bei ihr auf dem Stuhl sitzt, kommt oft ins Plaudern.
Wenn Schauspieler, wie zuletzt im Stück „Talisman“, auf der Bühne des Landestheaters Schwaben in Memmingen eine Rückwärtsrolle machen müssen, dann ist das auch für die Maskenbildnerin Katja Glückler eine Herausforderung. Denn die Schminke darf nicht verwischen und die Perücke nicht verrutschen. Das geht nur mit „sehr, sehr viel Haarspray, und sehr vielen Haarnadeln“, sagt die 25-Jährige lachend.
Die Perücke festzustecken ist sowieso eine kleine Kunst für sich: Zuerst müssen die echten Haare der Schauspieler „geschneckelt“, also gekringelt, werden. Dann wird die Perücke mit Nadeln festgesteckt – aber so, dass sie dem Träger nicht wehtun. Die Perücken stellen Glückler und ihre Kollegin Ilka von Wnuk Lipinski meist selbst her. An einem Exemplar sitzen sie schon mal ein bis zwei Wochen, bei einem Acht-Stunden-Tag. „Aber gekaufte Perücken passen oft nicht so gut auf den Kopf“, erklärt Glückler.
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