Altenstadt will an Verstorbene würdigen, die sich verdient gemacht haben
Plus Was geschieht, wenn die Ruhezeit von Gräbern verdienter Bürger ausläuft? Der Marktgemeinderat findet eine Lösung, die auch Privatleuten eine Möglichkeit bietet.
Mit der Erinnerung an verdiente und wichtige Persönlichkeiten und dem Umgang mit deren Grabsteinen hat sich der Altenstadter Marktgemeinderat auseinandergesetzt. Anlass war ein Antrag des Dorfhistorikers Alwin Müller, der deutlich machte, dass die Grabsteine bedeutender Menschen in vielen Kommunen nach dem Ende der Ruhezeit übernommen und gepflegt werden. In Altenstadt sei beispielsweise das Grab von Euphrosine Stempfle von der Marktgemeinde übernommen und für anonyme Bestattungen genutzt worden.
Den Antrag zur gemeindlichen Übernahme der betreffenden Grabsteine sah Alwin Müller als Idee und Vorschlag zur weiteren Friedhofsplanung. Zweiter Bürgermeister Konstantin Zanker erläuterte, dass angedacht sei, Grabsteine verdienter Persönlichkeiten an der Wand der Aussegnungshalle anzubringen. FWG-Marktrat Robert Heller betonte, dass dies ein sehr wichtiges und würdiges Anliegen sei. Die Übernahme von Grabsteinen durch die Marktgemeinde sei aber ein sehr heißes Eisen. Letztlich stelle sich die schwierige Frage, bei wem man das macht und bei wem nicht. Konstantin Zanker fügte an, dass man nur wenige Ehrenbürger und Altbürgermeister habe. Die Anzahl der zu pflegenden Grabsteine wäre somit überschaubar.
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