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Babenhausen: "16 Jahre Eberhofer reichen": Radim Tatka verlässt Polizei in Babenhausen

Babenhausen

"16 Jahre Eberhofer reichen": Radim Tatka verlässt Polizei in Babenhausen

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    Radim Tatka (rechts) verlässt die "Babenhauser Polizei" nach 16 Jahren. Sein Nachfolger ist Ralf-Peter Kutter.
    Radim Tatka (rechts) verlässt die "Babenhauser Polizei" nach 16 Jahren. Sein Nachfolger ist Ralf-Peter Kutter. Foto: Sabrina Karrer

    Schon oft haben sich Radim Tatka und Dieter Stiegeler gefragt, wann wohl Autorin Rita Falk in Babenhausen war, um sich zu ihren Eberhofer-Krimis inspirieren zu lassen. Parallelen gibt es genug: Zwei Polizisten, die in einem kleinen Ort auf dem Land die Stellung halten, kilometerweit von ihrer Polizeiinspektion entfernt. Ein Dienstzimmer im Rathaus, gerade mal so groß, dass zwei Schreibtische, eine Kaffeemaschine und ein Sofa darin Platz haben. Auch einen Kreisverkehr gibt es in Babenhausen, wie ihn "der Eberhofer Franz" (gespielt von Sebastian Bezzel) mit seinem Oldtimer-Streifenwagen gern mehrmals umrundet. Und kuriose Fälle sowieso - wenn auch längst nicht so abgedrehte wie in den Büchern und Filmen. "16 Jahre Eberhofer reichen", sagt jetzt ein Teil des eingespielten Babenhauser Duos und lacht: Radim Tatka. Er wechselt zur Kripo. Seinem Nachfolger will er mit auf den Weg geben, dass es - frei von Dorfpolizisten-Klischees - viele Gründe gibt, weshalb er sich auf die neue Stelle freuen kann.

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