CSU pocht auf Gehweg-Lückenschluss in Biberachzell
Plus Ein durchgängiger Fußweg am südlichen Ortsrand von Biberachzell steht im Bauprogramm 2023. Doch die Stadtverwaltung geht das Projekt nur widerwillig an.
Schon seit Jahren fordert die CSU-Fraktion im Weißenhorner Stadtrat, eine große Lücke für Fußgängerinnen und Fußgänger in Biberachzell zu schließen. Zwar steht das Vorhaben im diesjährigen Bauprogramm der Stadt. Ob es heuer auch tatsächlich realisiert wird, ist allerdings unklar. "Ohne Nachfrage wäre hier wieder nichts passiert", kommentiert Fraktionschef Franz Josef Niebling einen Beschluss im Stadtrat, der eigentlich gar nicht notwendig gewesen wäre.
Auf Antrag der Christsozialen mit Andreas Ritter von der FDP sowie der SPD und der WÜW hat der Fachbereich Planen und Bauen in der jüngsten Sitzung einen Sachstandsbericht zum Bau des Gehwegs am südlichen Ortsende von Biberachzell vorgelegt. Daraus ging allerdings die Empfehlung hervor, auf das Vorhaben zu verzichten. Ohne Grunderwerb sei wohl eine Fortführung des Gehwegs unter Einhaltung einschlägiger technischer Vorschriften und Standardvorgaben nicht möglich, heißt es in der Sitzungsvorlage. Eine übliche Gehwegbreite könne nicht hergestellt werden. Der Bau werde viel Geld kosten, weil zum Beispiel Stützmauern notwendig würden, und führe zu einer weiteren Versiegelung von Grünflächen.
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