Unfallverursacher findet Schaden nicht so schlimm und fährt weiter
Ein Autofahrer beschädigt auf der Rastanlage Illertal-West der A7 den Fahrradträger eines Wohnmobils und flüchtet. Eine Zeugin merkt sich das Kennzeichen.
Weil er die Folgen eines Parkremplers anders einschätzte als die Polizei und der Geschädigte, muss sich ein Autofahrer wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten. Der Mann fuhr nach Polizeiangaben am Sonntagmorgen gegen 7.50 Uhr auf der Rastanlage Illertal-West an der A7 mit seinem Auto rückwärts aus einer Parklücke. Dabei stieß sein Wagen mit dem gegenüber geparkten Wohnmobil eines 61-Jährigen zusammen. Der Verursacher fuhr danach unbeirrt ein paar Meter weiter, kehrte aber dann doch zu dem Wohnmobilfahrer zurück. Dem sagte er, dass das Ganze nicht so schlimm sei und entfernte sich anschließend endgültig von der Unfallstelle, ohne vorher dem Geschädigten seine Personalien zu hinterlassen.
Dank der Zeugin konnte die Polizei den Verursacher identifizieren
Wie die Autobahnpolizei Memmingen weiter mitteilt, wurde durch die Kollision der Fahrradträger am Heck des Wohnmobils beschädigt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 500 Euro. Da sich eine unbeteiligte Zeugin das Kennzeichen des Unfallverursachers merken konnte, leitete die Polizei unverzüglich Ermittlungen zu seiner Identifizierung ein. (AZ)
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.