Dettinger Feuerwehrmann erfindet Lösung für Einsätze bei E-Auto-Bränden
Plus Nicht nur während eines Feuers sind Elektrofahrzeuge brandgefährlich. Leo Steinhauser hat darum eine Methode entwickelt, die nun bundesweit zum Einsatz kommt.
Elektrofahrzeuge stellen die Einsatzkräfte der Feuerwehr immer häufiger vor Herausforderungen. Denn geraten sie in Brand, verhält sich vieles anders als bei Verbrennern. Zumindest ein Problem ist jetzt gelöst: Leo Steinhauser, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Dettingen (Iller), hat eine Methode entwickelt, wie die zerstörten Fahrzeuge nach einem Brand sicher abtransportiert werden können. Seine Erfindung soll nun bundesweit eingesetzt werden. Jetzt stellte er das Projekt der Öffentlichkeit vor.
Dass der Brand eines E-Autos sowohl der Feuerwehr als auch dem Abschleppdienst nicht gerade alltägliche Probleme bereitet, erlebten die Feuerwehrleute im August des vergangenen Jahres in Kellmünz: Das brennende Fahrzeug konnte zwar nach lang anhaltendem Wassereinsatz gelöscht werden, aber der Abtransport des Wracks war dann auch nicht einfach. Bislang herrschte die Lehrmeinung, dass das ausgebrannte Auto in eine wasserdichte Lkw-Mulde verladen werden sollte, die dann mit Wasser geflutet würde. Dadurch sollte eine Rückzündung des Lithium-Ionen-Akkus verhindert werden. Doch dann würden mehrere Kubikmeter kontaminiertes Löschwasser als Sondermüll anfallen. So blieb meistens nichts übrig, als an der Brandstelle zu warten, bis das Wrack genügend abgekühlt war.
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