Der Kirchenhang in Herrenstetten ist wieder rundum stabil
Plus Nach aufwendigen Bauarbeiten ist der Herrenstetter Kirchenhang wieder ein sicheres Fundament. Mit einem Gottesdienst wurde das Ende der Arbeiten gefeiert.
In Herrenstetten wurde die Einweihung des Kirchenhangs groß gefeiert. Als "Fest der erfolgreichen Sanierung des ins Wanken gekommenen Hanges", umschrieb es Weihbischof Florian Wörner, denn dieser sei nun "sicher und schön anzusehen". "Nicht nur einmal stand das Projekt auf Messers Schneide", erinnerte sich Bürgermeister Wolfgang Höß an die Jahre, in denen Planungen – zu Anfang war hier eine mächtige Stahlbetonmauer rund um den Hang vorgesehen – gemacht, wieder verworfen und von Neuem durchgeführt wurden. Nach vielem Hin und Her steht die Kirche in Herrenstetten wieder auf einem stabilen Fundament.
Als eine "große Gemeinschaftsleistung" lobte der anwesende Bayerische Staatsminister Klaus Holetschek das Ergebnis der Sanierung. Begonnen hat alles mit einem statischen Gutachten aus den Jahren 2007/2008. Dies gelangte zur Erkenntnis, dass der Kirchenhang in Bewegung ist und unkontrollierte Setzungen Friedhofsmauer und Treppenaufgang beschädigen. Auch die statische Sicherheit der Sankt Martinskirche war auf Dauer nicht mehr gewährleistet. In der jüngeren Vergangenheit hemmten vor allem Einwände des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege, die den Hang als Bodendenkmal einstuften, das Projekt. Auch die Finanzierung war knifflig.
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