
Auffahrunfall verursacht langen Stau auf der A7 bei Illertissen

Drei Autos stoßen auf der A7 zwischen Illertissen und Vöhringen zusammen. Eines der Fahrzeuge beginnt zu brennen. Verkehrsteilnehmer greifen zum Feuerlöscher.
Ein Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen, von denen eines in Brand geriet, hat am Freitagnachmittag von 14.15 Uhr an längere Verkehrsbehinderungen auf der A7 zwischen Illertissen und Vöhringen verursacht. Aus noch nicht bekannter Ursache waren die drei Autos aufeinander aufgefahren, eines begann zu brennen. Mit Pulverlöschern brachten Verkehrsteilnehmer das Feuer unter Kontrolle, noch ehe die alarmierte Feuerwehr Illertissen an der Unfallstelle, etwa hundert Meter nördlich der Ausfahrt des Parkplatzes "Tannengarten Ost", eintraf. Die anderen beiden Fahrzeuge wurden nur relativ leicht beschädigt. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand.
Auch auf der Ausweichstrecke kam es zu Verkehrsbehinderungen
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle für die polizeiliche Unfallaufnahme, während der starke Reiseverkehr auf der linken Spur vorbeifließen konnte. Eine zufällig in der Nähe fahrende Streife des Technischen Hilfswerks (THW) half bei der Absicherung der Unfallstelle mit. Dennoch bildete sich ein Stau, der rund zehn Kilometer weit, bis fast zur Ausfahrt Altenstadt, zurückreichte und der sich nach Räumung der Unfallstelle, etwa eineinhalb Stunden nach dem Zusammenprall, wieder auflöste. Auf dieser Strecke hatte die Feuerwehr Altenstadt eine Vorabsicherung errichtet.
Auch auf der Staatsstraße 2031, die vielen Autofahrerinnen und Autofahrern als Ausweichstrecke diente, bildete sich ein Stau zwischen Altenstadt und Illertissen. Die Höhe des beim Unfall entstandenen Sachschadens war am Freitag noch nicht bekannt. (wis)
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