Den Stadtgutschein gibt es jetzt als Plastikkarte – das steckt dahinter
Plus Die Werbegemeinschaft führt ein neues System ein, das den beliebten Geschenkgutschein auf Papier ablöst. Davon sollen alle Seiten profitieren.
Mit leichter Verzögerung wegen zunächst offener technischer Fragen ist der neue digitale Illertisser Stadtgutschein in Betrieb gegangen. Anstelle des Papiergutscheins gibt es nun Plastikkärtchens und statt festgelegter Beträge, wie sie beim bisherigen Geschenkgutschein üblich waren, können Beträge in beliebiger Höhe auf den Gutschein gebucht werden. Für die Umstellung hat die Werbegemeinschaft Illertissen mehrere tausend Euro ausgegeben, das neue System soll für Kundschaft und Kaufleute viele Vorteile bringen.
Der bisherige Werbegutschein sei sehr erfolgreich gewesen, hebt Rainer Weikmann hervor. Der Vorsitzende der Werbegemeinschaft spricht von Ausgabezahlen im hohen fünfstelligen Bereich. Nicht nur Privatleute greifen darauf zurück, viele Unternehmen nutzen die Möglichkeit. Beschäftigte bekommen die Gratifikation beispielsweise zu Weihnachten, zu Betriebsjubiläen oder auch als zusätzliche Entschädigung für Wochenendarbeit. Dabei spielt eine Rolle, dass regional einlösbare Wertgutscheine mit einem Gegenwert von bis zu 50 Euro als Sachbezug steuerfrei ausgegeben werden dürfen. Vor allem produzierende Betriebe nutzten diese Möglichkeit, berichtet Weikmann. Monatlich werden Hunderte ausgestellt, in der Weihnachtszeit Tausende. Wie gefragt Gutscheine aller Art sind, weiß er aus eigener Erfahrung: "In meiner Tankstelle habe ich eine ganze Wand davon mit Gutscheinen aller möglichen Anbieter", sagt der Betreiber von Eni an der Memminger Straße.
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