Neues Konzept: So läuft's beim Radverkehr im Landkreis Neu-Ulm
Plus Für den Ausbau des Radverkehrs hat der Landkreis Neu-Ulm große Pläne. Für das Konzept haben die Planer rund 550 Kilometer Radwege abgefahren und analysiert.
Wir befinden uns in den Zeiten des Um- und Neudenkens und der Wenden jeglicher Couleur: Energie- und Verkehrswende sind nur die markantesten Wegmarken in einer Welt, die auch in Zukunft noch als lebenswert wahrgenommen werden möchte. Hingegen ist die Tendenz zum Fahrrad nicht neu, wenngleich die Nutzung in den vergangenen Jahren sukzessive zugenommen hat. Grund genug, im Rahmen der von der ILE Iller-Roth-Biber veranstalteten Klimawoche das vom Landkreis Neu-Ulm in Auftrag gegebene Radverkehrskonzept vorzustellen. Darin wird in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Topplan eine umfassende Ertüchtigung und Weiterentwicklung der Radwege angestrebt.
Dabei muss man vorausschicken, dass der Landkreis in diesem Bereich im Wesentlichen gut aufgestellt ist. Ein paar Zahlen sollen das verdeutlichen: So befinden sich 93,5 Prozent der Wege in einem guten Zustand, 91,3 Prozent verfügen über eine ausreichende Breite, und immerhin 86,5 Prozent können als verkehrssicher eingestuft werden. Zunehmen wird laut Landrat Thorsten Freudenberger die Alltagsmobilität, die gegenüber der Freizeitmobilität stark im Aufholen begriffen ist. Dadurch entstand die Fokussierung des Konzepts auf dieses Verkehrssegment, das sowohl Fahrten zur Arbeitsstelle, aber auch etwa solche zum Einkaufen umfasst.
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