Der Kellmünzer Altar steht jetzt in Dattenhausen
Seit dem vergangenen Jahr hat die Martinskirche in Kellmünz einen neuen Altar. Der bisherige Volksaltar wird weiter genutzt – in einer Kirche im Kreis Dillingen.
Kellmünzer Gottesdienstbesucherinnen und -besucher erkennen den Altar auf dem Bild vermutlich gleich wieder. Jahrzehntelang stand er in der dortigen Martinskirche. Nun hat der in den 1960er Jahren von Kellmünzer Handwerkern gefertigte Altar in der Kirche in Dattenhausen bei Dillingen, einem Ortsteil der Gemeinde Ziertheim, eine neue Bleibe gefunden. In dieser Kirche in Dattenhausen – ebenfalls eine Martinskirche – finden Sanierungsarbeiten statt. Im Zuge der Fertigstellung wünschte sich die Gemeinde einen anderen Altar, als Ersatz für einen wohl unscheinbaren Tisch, der davor als solcher diente.
Holzaltar aus Kellmünz passt perfekt nach Dattenhausen
Über das Bistum erfuhr das mit der Sanierung beauftragte Architekturbüro und so auch die dortige Pfarrgemeinde von dem ehemaligen Volksaltar in Kellmünz. Hier hatte vergangenes Jahr Monsignore Horst Grimm seiner Kellmünzer Heimatgemeinde einen neuen Steinaltar gestiftet. Der alte Holzaltar sollte eventuell nur noch zu Fronleichnamsprozessionen aufgestellt werden, so war das Ansinnen. Ende Februar nahm das Architekturbüro mit Pfarrer Thomas Kleinle zum ersten Mal Kontakt auf. Inzwischen schmückt der Kellmünzer Holzaltar bereits das Gotteshaus in Dattenhausen. Farblich, größen- und stilmäßig passend, als hätte er nie woanders gestanden, passt er hier in das Kirchenrund und zum dahinter befindlichen Hochaltar.
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