Männer sind mit gefälschten Dokumenten unterwegs
Schleierfahnder überprüfen auf der A7 bei Kellmünz ein Auto mit drei Insassen. Der Fahrer kann keinen gültigen Führerschein vorweisen.
Gleich mehrere Anzeigen kommen auf zwei junge Männer zu, die mit gefälschtem Dokumenten auf der A7 unterwegs waren. Am Donnerstagabend, 19. Oktober, kontrollierten Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Lindau im Rahmen einer Schleierfahndung bei Kellmünz ein Auto, in dem drei Personen saßen. Am Steuer saß ein 27-Jähriger, der der Polizei seine tunesische Fahrerlaubnis aushändigte. Da er jedoch seit Januar einen festen Wohnsitz im Bundesgebiet hat, hätte er nach Angaben der Polizei seine Fahrerlaubnis in eine deutsche umschreiben lassen müssen. Dafür hat man sechs Monate Zeit. Der Fahrer des Autos hatte diese Frist verpasst.
Recherchen der Grenzpolizei ergaben zudem, dass der Mann bereits am Vortag ebenfalls durch Lindauer Grenzpolizisten wegen desselben Sachverhalts angezeigt wurde. Unbeeindruckt von der Anzeige fuhr er am Folgetag erneut mit dem Auto, weshalb ihn eine zweite Anzeige erwartet. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten zudem eine italienische Fahrerlaubnis, bei der es sich nach Einschätzung der Experten um eine Fälschung handelt. Auch diesbezüglich erwartet den Mann eine Anzeige, weil er sich falsche amtliche Ausweise beschafft hat.
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