Umweltsünde oder Urlaubsoase daheim: Sind eigene Pools noch zeitgemäß?
Plus Trotz Energiekrise erfüllen sich noch viele Menschen den Traum vom Schwimmbad im eigenen Garten. Ein Hersteller in Senden berichtet, was aktuell gefragt ist.
Freibad – das bedeutet aus ihrer Sicht lange, träge Nachmittage, Zeit mit Freunden verbringen und gelegentlich zur Abkühlung ins Wasser springen. Janina Schwarzmann denkt beim Stichwort Freibad an eine quälende Anfahrt, lange Schlangen am Pommes-Stand und störenden Chlorgeruch. Deswegen stellte sich Familie Schwarzmann 2020 einen kleinen Pool in den Garten in Pfuhl. Damit lag sie voll im Trend: Private Pools waren in Corona-Zeiten sehr beliebt. Dann trübte die Energiekrise den Traum vom Urlaubsparadies im eigenen Garten. Dazu kommen Warnungen vor Wasserknappheit und Berichte über Poolverbote. Ist der Pool auch im Jahr 2023 noch cool?
Während der Pandemie steigerte sich bei der Firma Esta in Senden "der Absatz von privaten Schwimmbecken extrem", wie Dennis Sommer sagt. Er leitet den Esta-Poolshop. Seit August 2022 allerdings gehe die Nachfrage stark zurück, vor allem bei den günstigeren Modellen, also einfachen Aufstellbecken wie das von Familie Schwarzmann. Sommer führt diese Entwicklung auf die erhöhten Energiekosten zurück. Außerdem, so schätzt er, rücken bei den Kundinnen und Kunden andere Dinge, wie beispielsweise das Reisen, wieder in den Fokus.
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