
Wie kann die evangelische Kirche auch in Zukunft viele Menschen erreichen?

Plus Die zehnte Dekanatssynode befasst sich in Neu-Ulm mit der hohen Zahl an Kirchenaustritten, mit veränderten Strukturen und neuen Angeboten in der Region.
„Öffentlicher Protestantismus“ war das Motto der zehnten Dekanatssynode, die am Samstag in Neu-Ulm stattgefunden hat. Verbunden damit war ein Vortrag des Münchner Theologieprofessors Christian Albrecht zum gleichen Thema. Der evangelische Dekan Jürgen Pommer erläuterte angesichts der hohen Zahl von Austritten die Zukunft der Kirche in der Funktion ihrer Repräsentanten und Repräsentantinnen, in gesellschaftlichen, politischen und ethischen Fragen öffentlich das Wort zu erheben – aber nicht den moralischen Zeigefinger.
Erstmals, sagte Pommer, seien die Christen und Christinnen, die einer Kirche angehören, nicht mehr die Mehrheit in Deutschland. Die Zahl der Kirchenaustritte schmerze, die Kirche aber habe Zukunft, für die gerade die Strukturen etabliert werden. Dazu gehöre, dass sich das Miteinander von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen in der Kirche weiter intensivieren werde, dazu gehören in der Region aber zum Beispiel auch Neuerungen in der Kirchenmusik und in der evangelischen Erwachsenenbildung sowie Aktivitäten für Kinder und Jugendliche.
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