Oberroth will keinen Mobilfunk-Sendemast auf freiem Feld zulassen
Plus Ein Betreiber will auf Gemeindeflur bauen, geizt aber mit Informationen. Und es gibt durchaus Alternativen zu dem exponierten Standort.
Grundsätzlich sind die Mitglieder des Gemeinderats Oberroth dafür, dass „weiße Flecken“ im Mobilfunknetz weitgehend geschlossen werden. Allerdings sollten die Sendemasten nicht auf freiem Feld stehen und zu hoch sein. Aus diesem Grund hat das Gremium den Beschluss über die vorliegende Anfrage der Firma HKT aus Bochum zur Errichtung eines 36 Meter hohen Mobilfunk-Sendemasts zwischen Oberroth und dem Ortsteil Schalkshofen zurückgestellt.
Auf seine Nachfrage nach genaueren Angaben, zum Beispiel bezüglich Zuwegung, Abstandsflächenregelung, Statik, Datenleitung oder Höhe der Umzäunung habe der Netzwerkbetreiber bisher nicht reagiert, informierte Bürgermeister Willibold Graf. Deshalb tendierten auch die Ratsmitglieder bei der Sitzung dafür, dem Antrag nicht zuzustimmen. Zweiter Bürgermeister Wolfgang Lohr kann nicht verstehen, dass der Mobilfunkbetreiber nicht die bereits beim Oberrother Vereinsheim vorhandene Antenne nützt. Nach Ansicht von Werner Miller wäre auch der bereits in der Nähe des von der Firma HKT präferierten Standorts bestehende Strommast für dieses Vorhaben geeignet.
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