Als das Roth- und Bibertal zu Niederbayern gehörte
Plus Als Mitgift der neuffischen Gräfin Anna fiel die Region Mittelschwaben an das Haus Bayern. Im Streit unter Brüdern wechselte sie mehrmals die Herrschaft.
Derzeitig wird landauf, landab an die vollzogene Kreisreform vor 50 Jahren gedacht. Also jenem Jahr 1972, in dem aus den Landkreisen Neu-Ulm und Illertissen eins wurde. Eine Erfindung der Moderne sind solche Veränderungen nicht: Herrschaftswechsel waren in Alteuropa, also den Jahren vor der Französischen Revolution und den napoleonischen Eroberungszügen wenn schon nicht an der Tagesordnung, dann doch zumindest nicht selten Ergebnisse einer Spekulationspolitik.
Wir schreiben das Jahr 1342: Berthold von Neuffen, seines Zeichens Erbnachfolger der Ländereien der ausgestorbenen Herren von Bibereck-Roggenburg sowie Nachfahre des Gründers der Stadt Weißenhorn, segnet das Zeitliche. Genealogisch unglücklich, hinterlässt er neben einem unehelichen und somit nicht erbberechtigten Sohn nur eine Tochter namens Anna. Diese jedoch sollte mit ihrer Heirat ein großes Los ziehen, bemühte sich doch kein Geringerer als Herzog Friedrich von Bayern um die Hand der jungen neuffischen Gräfin.
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