Süß, aber gefährlich: Hat Senden ein Waschbären-Problem?
Plus Sie wühlen im Müll, verbreiten Krankheiten und vermehren sich drastisch. Obwohl Waschbären putzig aussehen, geht ein Rentner jetzt gegen sie vor.
Das Vogelhaus von Anna und Bruno Bittner blieb diesen Herbst verdächtig leer. Normalerweise kommen schon im September die ersten Vögel in den Garten des Rentnerpaares, um sich für den Winter mit Nahrung einzudecken. Als dann augenscheinlich Tiere nachts den Kompost der beiden durchwühlten, wurden sie neugierig und brachten Wildkameras in ihrem Garten am Ortsrand von Senden an. Auf den Kameras deutlich erkennbar: drei Waschbären, die mitten in der Nacht über einen niedrigen Maschendrahtzaun klettern und im Garten der Bittners ihr Unwesen treiben.
Der Waschbär komme ursprünglich aus Nordamerika, erklärt Anneliese Maisch, die beim Landratsamt Neu-Ulm für das Waffen- und Jagdrecht zuständig ist. Sie kennt sich gut mit den kleinen Bären aus, denn die sind schon vor vielen Jahren über den großen Teich zu uns gekommen: "Vor 75 Jahren wurden einige Waschbären in Nordhessen ausgesetzt", sagt sie. "Andere entkamen aus Pelztierfarmen."
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