Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Leichtathletik-EM: 31er Zeit wäre für Alina Reh „optimales Ergebnis“

Leichtathletik-EM

31er Zeit wäre für Alina Reh „optimales Ergebnis“

    • |
    Alina Reh (rechts) startet am Mittwoch bei der Leichtathletik-EM in Berlin.
    Alina Reh (rechts) startet am Mittwoch bei der Leichtathletik-EM in Berlin. Foto: Hendrik Schmidt/dpa

    Drei der vier Ulmer Leichtathleten, die derzeit in Berlin bei der Europameisterschaft weilen, sind schon in die Wettkämpfe eingestiegen. Heute Abend (20.40 Uhr) startet nun auch SSV-Langläuferin Alina Reh ins Geschehen. Die 10000 Meter der Frauen stehen im Berliner Olympiastadion auf dem Programm.

    Alina Reh, Sie sind im Mai 21 Jahre alt geworden. Wann haben Sie zum ersten Mal realisiert, dass auch Sie einmal bei einer großen Meisterschaft starten könnten?

    Alina Reh: Als ich 2012 die Olympischen Sommerspiele in diesem großen Londoner Stadion gesehen habe, entstand der Traum, auch mal vor so einer Kulisse laufen zu dürfen. Realisiert, dass es wirklich geklappt hat, habe ich dann 2017 bei der WM eben in diesem Stadion in London. Aber erst, nachdem ich im Ziel war.

    Mit Ihrer Saisonbestzeit von 32:17,17 Minuten stehen Sie auf Rang sechs in Europa. Welche Ziele haben Sie sich für das EM-Rennen gesetzt?

    Alina Reh bei der Leichtathletik-EM 2018 in Berlin

    2017 sind Sie schon 31:38 Minuten über 10 Kilometer auf der Straße gelaufen. Sind Sie nach der langen Verletzung aufgrund des Ermüdungsbruches im Frühjahr schon wieder in einer vergleichbaren Form?

    Reh: Die EM wird natürlich ein ganz anderes Rennen. Im Herbst 2017 habe ich den Straßenlauf ohne

    große Zielsetzung bestritten. Da bin ich einfach nur gelaufen. Ich hoffe, dass ich diese Lockerheit wieder finde. Von den Ausdauerwerten bin ich jedenfalls in ähnlicher Form wie vor zehn Monaten. Allerdings fehlen mir aber durch der Ermüdungsbruch im Frühjahr einige Trainingseinheiten in den Bereichen Schnelligkeit und Tempoausdauer.

    Interview:

    Reh:

    Ich hoffe, dass ich alles aus mir herausholen kann und im Ziel glücklich über meine Leistung bin. Natürlich würde ich gern schneller laufen als meine Saisonbestzeit. Ideal wäre es, wenn die 31 vorne stehen würde.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden