
Den Korb immer im Blick


Ulmer gegen Jena im Offensivrausch, obwohl ihr Kapitän Per Günther wieder fehlte. Der war während des Spiels anderweitig beschäftigt
Wer befürchtet hatte, dass Ratiopharm Ulm nach der Niederlage gegen Bayern München im Eurocup – der allerersten überhaupt in dieser Saison gegen eine deutsche Mannschaft – in eine klitzekleine Krise schlittern könnte, der wurde von der Mannschaft eindrucksvoll eines Besseren belehrt. Der in der Bundesliga nach wie vor ungeschlagene Spitzenreiter fegte Jena mit 114:83 aus der Halle und als Erklärung für das einseitige Geschehen in der Ratiopharm-Arena kann auch nicht die Tatsache dienen, dass beim Aufsteiger wegen grippaler Infekte Oliver Clay und Kenny Frease fehlten und dass der beste Bundesligawerfer Marcos Knight ganz deutlich ebenfalls nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. Auch in Ulm grassiert bekanntlich ein Grippevirus, hinzu kommen die Verletzungen von Tim Ohlbrecht und Per Günther. Der Kapitän vertrieb sich diesmal die Zeit als Co-Kommentator beim Fernsehen und er wird dem Vernehmen nach auch am kommenden Wochenende nicht zum Allstar-Spiel nach Bonn reisen. Danach aber hoffen die Ulmer auf das Comeback von Günther.
Einer Binsenweisheit nach wird ein Basketballspiel nicht im ersten Viertel entschieden. Manchmal aber eben doch. Noch nicht einmal fünf Minuten waren zwischen Ulm und Jena gespielt, als Braydon Hobbs von draußen zum 19:2 traf und Gästetrainer Björn Harmsen seine bereits zweite Auszeit nahm. Der Effekt dieser Maßnahme war gleich Null. Jena kam weiterhin kaum zum Abschluss, bei den Ulmern fiel dagegen fast alles rein und nach sieben Minuten war der Vorsprung schon auf 20 Punkte angewachsen (25:5).
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