
Die Ulmer laufen in Spanien auf


Die Mannschaft kann ihre starken Leistungen in der Liga im internationalen Wettbewerb nicht ansatzweise bestätigen. Vor allem auf einer Position gab es Probleme
Vier Spiele in der Bundesliga, vier Siege – aber im internationalen Wettbewerb konnten die Basketballer von Ratiopharm Ulm ihre gute Frühform nicht einmal ansatzweise unter Beweis stellen. Der deutsche Vizemeister verlor zum Auftakt der Eurocup-Saison beim spanischen Spitzenverein Valencia deprimierend hoch mit 58:95.
Dabei begann es eigentlich ganz gut für die Ulmer, die nach einem Korbleger von Chris Babb mit 7:5 führten. Aber dann war der Rhythmus vor allem im Angriff plötzlich weg. Der Bundesligist kam kaum noch zu guten Würfen, sammelte dafür reichlich Fouls und Valencia antwortete vor 8300 Zuschauern im „Pabellón Fuente de San Luis“ mit einer 10:0-Serie zum 15:7. Vorne richtete es beim dreifachen Gewinner dieses Wettbewerbs in der Regel der montenegrinische Center Bojan Dubljevic, der von den langen Ulmern nicht zu stoppen war und der mit seinen zehn Punkten im ersten Viertel maßgeblich an der 26:16-Führung beteiligt war. Im zweiten Spielabschnitt probierte es der Ulmer Trainer Thorsten Leibenath frühzeitig mit dem in der Bundesliga bisher kaum eingesetzten Philipp Neumann und der stellte sich tatsächlich geschickter an als seine Centerkollegen Raymar Morgan und Tim Ohlbrecht. Nach einem Dreier von Per Günther zum 40:30 keimte vorübergehend sogar leichte Hoffnung auf, aber die war schnell wieder erloschen. Valencia legte einen Zwischenspurt zum 48:30 ein und beim Pausenstand von 48:34 war das Ulmer Hauptproblem an diesem Abend längst überdeutlich geworden: Nur neun Rebounds für den deutschen Vizemeister, bereits 18 hatten sich bis dahin die Spanier gegriffen.
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