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Egg: Warnung vor zu viel Selbstvertrauen

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Egg: Warnung vor zu viel Selbstvertrauen

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    Der FV Illertissen II (in Blau) trifft auf Garmisch-Partenkirchen.
    Der FV Illertissen II (in Blau) trifft auf Garmisch-Partenkirchen.

    Der SV Egg hat am Samstag die wohl schwierigste Aufgabe in der Landesliga Bayern vor sich – beim Tabellenletzten in Kaufbeuren ist besondere Vorsicht und viel Konzentration gefragt. Ansonsten läuft der SV Gefahr, sich zu blamieren. SVE-Trainer Möller, selbst drei Jahre an der Kaufbeurer Seitenlinie verantwortlich, hofft natürlich darauf, dass seine Spieler die richtige Einstellung an den Tag legen. Spannung und guten Fußball verspricht das Aufeinandertreffen zwischen dem FV Illertissen II und dem FC Garmisch-Partenkirchen am Sonntag. Beide Teams liegen punktgleich in der Tabelle ganz nahe beieinander.

    „Das ist kein besonderes Spiel, es geht auch nur um drei Punkte“, stellt Christian Möller vor der Partie zwischen der SpVgg Kaufbeuren und dem SV Egg klar. Am Samstag (14 Uhr) kehrt der 46-Jährige für 90 Minuten an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Seit Sommer ist Möller Trainer beim SV Egg und freut sich auf das Wiedersehen mit alten Weggefährten. Betrachtet man die Tabelle, ist die Ausgangssituation eindeutig: Kaufbeuren ziert noch sieglos das Tabellenende und steht schon ordentlich unter Druck. Egg hingegen konnte beim 6:2-Triumph über Geretsried am vergangenen Sonntag ordentlich Selbstvertrauen tanken. Gerade da liegt für Christian Möller jedoch die große Gefahr: „Auch dieses Spiel muss erst gespielt werden, die sind im Aufwind.“ Wie ernst er Kaufbeuren nimmt, zeigt die Tatsache, dass Möller die Ostallgäuer zwei Mal persönlich beobachtet hat. Personell ist er vor dem Match am Samstagnachmittag allerdings nicht ganz sorgenfrei.

    Richtig gefordert wird der FV Illertissen II, er bekommt es am Sonntag (14 Uhr) im eigenen Stadion mit dem punktgleichen tabellenfünften FC Garmisch-Partenkirchen zu tun. In ihrer zweiten Landesligasaison scheinen sich die Werdenfelser quasi zu Gebirgsschützen zu entwickeln. Mit bislang zwanzig Toren stellen sie eine der besonders zielsicheren Angriffsreihen der Landesliga Bayern. Viel wird aus Sicht des FVI davon abhängen, ob er das Garmischer Sturmduo Stefan Lorenz und Moritz Müller unter Kontrolle bekommt. Beide haben immerhin die Hälfte aller FC-Tore erzielt. Allerdings müssen auch die Illertisser ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen: drei Siege in Folge und die knappe Niederlage beim Spitzenteam in Neuburg am vergangenen Wochenende zeigen, dass auch die junge FVI-Truppe konkurrenzfähig ist. Timo Räpple, Illertissens Co-Trainer, sprach nach dem Spiel in Neuburg sogar von der, vor allem in Halbzeit zwei, bisher besten Saisonleistung seiner Mannschaft. Viel Selbstvertrauen dürfte dementsprechend also auch in Illertissen vorhanden sein. Die erste Mannschaft der Illertaler spielt am Samstag in der Regionalliga gegen Aubstadt. (jürs)

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