Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Ein Berliner könnte Ulmer Trainer werden

Lokalsport

Ein Berliner könnte Ulmer Trainer werden

    • |
    Thomas Päch
    Thomas Päch

    Irgendwann in den nächsten Tagen wird wohl die Entscheidung darüber fallen und dann wird irgendwann auch bekannt gegeben werden, wer neuer Cheftrainer des Basketball-Bundesligisten Ratiopharm Ulm wird. Raoul Korner wird es nicht, denn der macht in Bayreuth weiter. Björn Harmsen aus Jena könnte es werden, aber vielleicht ist der Nachfolger von Thorsten Leibenath ja auch schon bei jedem der Ulmer Viertelfinalspiele dabei. Nämlich in Person des Berliner Assistenztrainers Thomas Päch, dessen Name jetzt auch im Newsletter der Basketball-Bundesliga (BBL) mit den Ulmern in Zusammenhang gebracht wird. Die BBL verweist dabei unter anderem auf einen Bericht des Berliner Tagesspiegel. Der 36-jährige Päch würde auch schon Erfahrung als Cheftrainer in der Bundesliga mitbringen. Im April 2017 hatte er diese Position bei Alba vorübergehend übernommen, nachdem dort Ahmet Caki entlassen worden war. Bereits damals wurde über eine mögliche Zukunft von Päch als Trainer von Ulm spekuliert. Wenn Päch es wirklich wird, dann wartet man mit der Verkündung aber vermutlich ab, bis die Saison auch für Alba beendet ist. Das kann dauern.

    In Berlin interessiert dieses Thema wenig. Die Albatrosse wittern eine Chance, mit drei Siegen ins Halbfinale einzuziehen und sie wollen den ersten von insgesamt drei Matchbällen nutzen. Ihr Trainer Aito Reneses wird auf der Homepage des Vereins zitiert mit den Worten: „In den ersten beiden Spielen gegen Ulm konnte man sehen, wie gut es uns getan hat, dass wir wieder mehr Zeit zur Vorbereitung hatten. Wir haben mit mehr Energie und Konzentration gespielt als in den Wochen zuvor, in denen wir von einem Spiel zum nächsten gehetzt sind. Wenn wir am Sonntag auch gewinnen, hätten wir vor dem Halbfinale wieder eine ganze Woche Zeit.“

    Auch die Fans von Alba gehen wohl von einer einwöchigen Basketball-Abstinenz in der Hauptstadt nach Spiel drei gegen die Ulmer aus. Zur ersten Viertelfinalpartie am vergangenen Samstag waren nur etwas mehr als 8000 Besucher in die Mercedes-Benz-Arena gekommen, am Sonntag werden es vermutlich über 10000 sein. (pim)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden